Was vor vielen Jahren noch unvorstellbar klang, ist heute längst zur Normalität geworden: Ein Parkettboden in der Küche gehört in vielen Haushalten inzwischen zum festen Bestandteil.
Statt auf eher praktische, aber nicht immer schöne PVC- oder Fliesenböden zu setzen, entscheiden sich immer mehr Menschen bewusst für Parkett. Doch Parkett hat im Alltag gewisse Nachteile, insbesondere wenn es um den Schutz vor Spritzwasser geht.
Welcher Bereich in der Küche ist besonders gefährdet?
Besonders betroffen ist der Bereich direkt vor der Spüle. Beim Abwasch oder beim Zurückstellen von Geschirr kann es schnell zu Wasserspritzern kommen, die unbemerkt auf dem Boden landen. Das mag auf den ersten Blick nicht schlimm erscheinen, aber im Laufe der Jahre kann es zu größeren Problemen führen.

Parkett reagiert empfindlich auf ständige Feuchtigkeit, vor allem, wenn das Wasser nicht sofort weggewischt wird und in den Boden eindringt. Um deinen Boden zu schützen, solltest du daher entsprechende Maßnahmen ergreifen.
So schützt du dein Parkett in der Küche
Um zu verhindern, dass sich vor deinem Spülbecken im Laufe der Zeit unschöne Verfärbungen und aufgequollene Stellen auf dem Parkettboden bilden, gibt es eine einfache Lösung: Ein sogenannter Küchenläufer als Bodenschutzmatte.
Dank ihrer wasserdichten Oberfläche sind sie kinderleicht zu reinigen. Zudem sorgt die gummierte Rückseite für einen sicheren Stand. Die Küchenläufer sind in vielen Farbtönen erhältlich, sodass sie problemlos zu jeder Küchenfront passen.
Es genügt völlig , wenn du etwa alle 1-2 Wochen darunter kehrst oder wischst, um zu verhindern, dass sich zu viel Schmutz ansammelt. Da die Bodenschutzfolien aus Kunststoff bestehen, lassen sie sich leicht verschieben und anheben.
Von der Verwendung einer dicken begehbaren Glasplatte rate ich auf Parkettböden dringend ab! Unter solchen Platten können sich leicht Schmutzpartikel ansammeln, die beim Betreten oder Verschieben der schweren Glasplatte Kratzer im Holzboden verursachen können.